Die Zutaten für die Marinade kurz aufkochen. Fleisch waschen und hineinlegen. 3–5 Tage im Kühlschrank ziehen lassen – Fleisch täglich wenden.
In etwas Palmin oder Rapsöl mit würfelig geschnittener Zwiebel langsam anbraten. Mit ½ ℓ durchsiebter Marinade und ½ ℓ Wasser auffüllen. Mit Salz und Pfeffer würzen. Circa 90 min kochen. Nach Bedarf mit Marinade und/oder Wasser nachfüllen. Soße binden.
Als Beilage: Kartoffelklöße
Reis kochen.
In der Zwischenzeit Paprika und Zwiebeln klein schneiden. Hackfleisch in einer großen Pfanne krümmelig braten. Nach und nach Zwiebeln, Paprika und Champignons zugeben.
Mit Chinagewürz, Pfeffer und Sojasauce würzen, evtl. nachsalzen. Mit wenig Wasser ablöschen und etwas dünsten lassen, bis kein Wasser übrig ist. Reis zufügen und alles gut vermischen.
Besonders lecker wird es, wenn man am Schluß noch geriebenen Käse darüber verteilt und unterm Deckel oder etwas Alufolie in der Pfanne schmelzen lässt.
Die Brötchen mit der kochenden Milch übergiessen und ca. 1 Stunde quellen lassen.
Leber und Brötchen durch den Fleischwolf drehen. Mit Gewürzen, Eiern und (nach Bedarf) Paniermehl vermengen. Die Masse zu Klößen formen und in kochendes Salzwasser geben, kurz aufkochen und dann 20 Minuten ziehen lassen.
In der Zwischenzeit Zwiebeln in Würfel schneiden und in einer Pfanne mit Butterschmalz goldbraun rösten.
Die Leberklöße gut abtropfen lassen und mit den Zwiebelwürfeln anrichten. Dazu schmeckt ein grüner Salat.
Saure Sahne und Schmand mit dem Eigelb der gekochten Eier verrühren. Das Eiweiß in Würfel schneiden und beiseite stellen.
Die Kräuter sehr fein wiegen und unter die Sahne-Schmand-Mischung rühren – oder grob schneiden und das Ganze mit dem Pürierstab oder im Mixer zerkleinern bis die Soße schön grün ist. Dann die Eiweiß-Würfel unterheben.
Mit Essig, Öl, Senf, Salz, Pfeffer und Zucker abschmecken und eine Stunde im Kühlschrank ruhen lassen.
Dazu schmecken Pellkartoffeln ganz prima. Für ein kleines Festmahl darf es auch Tafelspitz sein.
* Die Angabe der Personenzahl ist natürlich relativ. Gute Esser (wie Carsten und ich) schaffen das meiste auch zu zweit …